Kompetenzzentren und -netzwerke führen die fachliche Expertise zu den Themen des Bundesprogramms zusammen und entwickeln sie weiter. Sie organisieren Fachveranstaltungen, Qualifizierungsmaßnahmen und bringen die Entwicklung fachlicher Standards voran.
Ziel ihrer Arbeit ist es, aktuelle Herausforderungen in den verschiedenen Fachgebieten zu identifizieren und zu bearbeiten. Kompetenzzentren und Kompetenznetzwerke entwickeln ihr Themenfeld mit innovativen Ansätzen für die präventiv-pädagogische Praxis weiter.
Auf Basis der Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung (externer Link) sowie des Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus (externer Link) wurden 14 Themenfelder für die Arbeit der Kompetenzzentren und Kompetenznetzwerke ausgewählt:
Handlungsfeld Demokratieförderung (bei den weiterführenden Informationen handelt es sich um externe Links)
- Frühkindliche Bildung und Bildung in der Primarstufe
- Schulische und außerschulische Bildung im Jugendalter
- Berufliche Bildung, Ausbildung (inkl. Übergangssystem)
Handlungsfeld Vielfaltgestaltung (bei den weiterführenden Informationen handelt es sich um externe Links)
- Antisemitismus
- Antiziganismus
- Antidiskriminierung und Diversitätsgestaltung
- Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit
- Islam- und Muslimfeindlichkeit
- Rassismus gegen Schwarze Menschen
- Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft
Handlungsfeld Extremismusprävention (bei den weiterführenden Informationen handelt es sich um externe Links)
Emran Elmazi über die Rolle des Kompetenzzentrum Antiziganismus:
Das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma verfügt über langjährige Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit Antiziganismus. Als Kompetenzzentrum stellt es bundesweit die präventiv-pädagogische Arbeit hierzu auf eine neue Grundlage.